Die Dahlkes im Schwarzwald


Kaum zu glauben, es war zwar nicht unbedingt warm in Schottland, aber sonnig allemal. Ideales Wetter, um die 500.00 Einwohner Stadt zu erkunden.

 

Personen, die man hier auf jeden Fall findet:
Gespenstische Wesen und Dudelsackspieler im traditionellen "Kilt".

 

Unterwegs in "Old Town": Typisch die engen Gassen "closes" und die Backstein-Gebäude.

 

Upps, wie lang muss denn diese Kuh in der "Cowgate" wohl sein ;-) ?!


Weiter auf dem Weg zum "Arthur's Seat", dem 251 Meter hohen Hausberg von Edinburgh.
Der Berg ist ein Überrest eines Vulkansystems aus der Zeit vor 350 Millionen Jahren, der
später von Gletschern der Eiszeit in diese Form gebracht wurde.

Und überall blühte es. Besonders der gelb blühende Ginster gab ein farbenfrohes Bild ab.

 


Nach einem kurzen, aber doch sehr knackigen Aufstieg kamen wir oben an und genossen die
wunderschöne Aussicht.

 

Zurück in der Stadt stand "Harry Potter" und die berühmte Winkelgasse auf dem Plan.
Hier befindet sich auch das Cafe "Elephant House", in dem die Schriftstellerin J.K.Rowling
die Geschichten der berühmten "Harry Potter"-Story schrieb. Von hier aus hatte sie einen tollen Ausblick auf das Edinburgh Castle, von welchem Sie sicherlich auch inspiriert wurde.

Hinter dem Cafe befindet sich aber auch der Friedhof "Greyfriar", auf dem sie in ihren
Schreibpausen öfter spazieren ging. Hier fand sie dann auch den einen oder anderen Namen, den sie dann in der einen oder anderen Form in ihren Geschichten verwendete.

Interessant war aber auch die Geschichte von "Greyfriars Bobby", dem Hund eines
Polizisten Mitte des 19. Jahrhunderts. Für zwei Jahre waren die Beiden unzertrennlich gewesen, als der Polizistplötzlich an Tuberkolose starb. Der Polizist wurde dann auf diesem Friedhof beerdigt.
Die Geschichte sagt nun, dass Bobby nun jeden einzelnen Tag und jede einzelne Nacht
am Grab seines Herrchens verbrachte, und das bis zu seinem Tod sage und schreibe
14(!!!) Jahre später. Das nenne ich mal Treue.

 

Weiter ging's zum "Calton Hill", auf dem sich ein Denkmal und ein Observatorium befindet.
Der Berg ist die markanteste Erhebung in der Stadt und immerhin 103 Meter hoch.

 

 

Am Abend spazierten wir wieder Richtung Altstadt. Dabei genossen wir das farbenfrohe
Schauspiel eines schönen Sonnenunterganges.

 

Und wer hier durstig ist, so wir wir nach dem langen Fußmarsch, begibt sich am besten ganz schnell in die "Rose Street". Dort liegt Kneipe an Kneipe, da ist bestimmt für jeden
Geschmack was dabei.
Apropos Geschmack: Der leckere Geschmack eines frisch gezapften "Pints" (1/2 Liter) kostet hier rund 5 Pfund, das sind umgerechnet 6,60 €. Ein stolzer Preis und wieder mal der reinste Touristen-Nepp ! Nichts desto trotz waren die Kneipen randvoll.


Am nächsten Tag besuchten wir einen der kleinen Märkte in Edinburgh.

Was es hier und auch im gesamten Land in Hülle und Fülle und in jeglicher Kombination gibt, ist "Haggis" oder auf deutsch "Schafsmagen".
Chris und Jacqueline konnten sich da im Gegensatz zu mir nicht zurückhalten und probierten ausgiebig. Anscheinend soll es ja nicht schlecht schmecken ...


Anschließend hieß es: Auf zum "Portobello Beach". Direkt an der Nordsee gelegen, hat auch
Edinburgh einen schönen Sandstrand zu bieten.

 

Am Abend machten wir noch mal einen Abstecher zum "Castle".
Gell, der Turm sieht genauso aus wie bei "Harry Potter", oder?!


 

Das war sie schon wieder, unsere City-Tour nach Edinburgh.

Also wenn ihr mal eine Stadt sucht, bei der es kaum regnet und oft die Sonne scheint,
dann müsst ihr auch mal hier her fahren ;-)))

Na gut, ich gebe zu, da war vielleicht auch ein guter Geist mit im Spiel ...